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„Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu erwecken.“(Albert Einstein) |
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In der Primarstufe sowie in Kindertagesstätten ist bei den Kindern v.a. zu Beginn noch eine sehr ausgeprägte, sich auf die Lehrkraft beziehende soziale Lernmotivation zu beachten. Die Lehrperson hat einen sehr großen Einfluss auf die Einstellung und Haltung der Schülerinnen und Schüler dem Fach Mathematik gegenüber. Die Einschätzung der eigenen Kompetenzen der Lehrperson kann sich auf den mathematischen Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler auswirken. Aus diesem Grund ist es von besonderer Bedeutung, dass die Studierenden eine prozessorientierte Sicht von Mathematik haben und über entsprechendes fachliches Wissen verfügen. Im Sinne einer innovativ orientierten und professionsbezogenen Lehre sollten die Studierenden des Weiteren in der Lage sein kleinere Untersuchungen selbständig durchzuführen.
In und mit meinen Lehrveranstaltungen verfolge ich deshalb u.a. die folgenden 3 Ziele:
Die Studierenden verstehen die Mathematik nicht als „fertiges Produkt“, sondern als eine Tätigkeit und als Wissenschaft von Mustern. Sie besitzen eine positive Einstellung und Grundhaltung zum Fach und können diese weiter vermitteln.
Die Studierenden besitzen ein fundiertes Wissen der notwendigen fachwissenschaftlichen Grundlagen zur Primarstufenmathematik. Aufgrund dieses Wissens können sie Hürden im mathematischen Lernprozess identifizieren und sinnvolle Hilfen anbieten. Durch eine gezielte Auswahl „guter“ Aufgaben können sie prozessorientierte Kompetenzen fördern und eigenständig Variationen der Aufgaben bilden. Sie sind in der Lage mathematische Inhalte alters- und entwicklungsangemessen zu vermitteln.
Die Studierenden können kleine empirische Untersuchungen zu mathematikdidaktischen Fragestellungen eigenständig planen, durchführen und auswerten. Dabei beachten Sie aktuelle Forschungsbefunde. Sie können die Denkweisen der Lernenden nachvollziehen und analysieren.